E-Mail: info@musicandbrain.de, Tel: +49(0) 176 62411277
Als transdisziplinäre Forschungsschnittstelle mit Forschern aus der Schweiz und Deutschland leite ich am Zentrum für systematische Musikwissenschaft in Graz (Österreich) die Arbeitsgruppe "Musik und Gehirn" mit folgenden Forschungsschwerpunkten:
Wir bieten gemeinsam Veranstaltungen an verschiedenen Orten an und schreiben in wechselnden Kooperationen Veröffentlichungen. Aktuelle Forschungsprojekte:
Seit 2021 | Gründung der "Heidelberger Hörakademie" und Entwicklung des "AULOS-Hörtrainings" in Kooperation mit der Firma KLAWA (www.klangwahrnehmung.de) | |
Seit 2021 | Übersiedelung der Arbeitsguppe "Musik und Gehirn" an das Zentrum für systematische Musikwissenschaft, Graz | |
2016-2021 | Leiter des Heisenberg Forschungsschwerpunkts “Klangwahrnehmung zwischen außergewöhnlicher Musikalität und Defiziten in der auditorischen Verarbeitung: Neuronale Grundlagen individueller Veranlagung, entwicklungsbedingter Reifung und lernbedingter Plastizität in der Lebenszeitperspektive, mit angegliederter Sachhilfe: „Plastizität des neuro-auditorischen Netzwerks bei musizierenden Jugendlichen“, gefördert durch die DFG | |
2017-2019 | Ausbildung zum Audio-Psycho-Phonologen; Diplomabschluss 2019, Supervisoren: Friedrich Huchting (Praxis Hören – Bewegen – Kommunizieren, Eutin-Gothendorf), Kirsten Klopsch (Hörakademie Freiburg) und Pierre Romain (Centre d’écoute vivante et communication in Charleroi, Belgien). | |
2012-2015 | Leiter des Lead-Agency Projects 'Audioplastizität des erwachsenen musikalischen Gehirns' zusammen mit dem Unispital Basel (Assoc. Prof. Dr. M. Blatow and Prof. C. Stippich). | |
2012 | Habilitation im Fach Biophysik an der Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg Heidelberg. Thesis: 'Neurologische Grundlagen der individuellen Klangwahrnehmung und Hörfähigkeit bei Musikern und Nichtmusikern'. (Mentor: Prof. Dr. M. Bendszus) | |
2009-2015 | Leiter des BMBF-Verbundprojekts „AMseL: Audio- und Neuroplastizität des musikalischen Lernens’ zusammen mit Assoc. Prof. Dr. A. Seither-Preisler, Teil des Forschungsschwerpunkts zur Bildungsinitiative 'Jedem Kind ein Instrument (JeKi) '. | |
2006-2008 | Forschungsschwerpunkt zur Neuroplastizität des Tinnitus und Hyperakusis bei Musikern und Nichtmusikern, zusammen mit dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim (Prof. Dr. H. Flor), der Neurologischen Klinik, Sektion Biomagnetismus, Heidelberg (PD. A. Rupp) sowie der HNO-Klinik in Heidelberg (Prof. S. Hoth). | |
2001-2005 | wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physik and Astromomie, Universität Heidelberg in Kooperation mit der Neurologischen Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg. | |
2000 | Promotion im Fach Physik (Fakultät für Physik und Astronomie, Heidelberg) bei Prof. H.G. Dosch, Prof. H.J. Specht und Prof. M. Scherg (Gräfelfing), Magna cum laude. Dissertationsthema: „Aktivierung und tonotope Organisation des auditorischen Cortex bei Musikern und Nichtmusikern“. | |
1996 | Diplom in Physik (Thesis: „Residuen- und Intervallerkennung bei harmonischen komplexen Tönen“, Supervisoren: Prof. H.G. Dosch und Prof. H.J. Specht, Department of Physics and Astromomy, Universität Heidelberg). | |
1994 | B-Diplom in Kirchenmusik (Thesis: „Kompositionstechnische Analyse des Livre d´Orgue von Olivier Messiaen“ Supervisor: Prof. B. Kinzler. | |
1991-1994 | Kirchmusikstudium in Heidelberg (Hochschule für Kirchenmusik). | |
1985-1991 | Physikstudium an den Universitäten in Freiburg i. Br. und Heidelberg |